Die Wahrnehmung gibt Anlass für das Bild und dessen Bezugnahme. Es geht mir nicht um die Abbildung. Während dem Malprozess wandelt sich das Motiv. Die Arbeit ist ein Konstruieren und ein Dekonstruieren. Der Farbauftrag ist intuitiv. Das Zeichnen, die Linie nimmt Überhand. Die Farbe verwischt die Linie.
Die Malerei lässt mir die Freiheit, Bilder der Aussenwelt mit inneren Bildwelten und dem Jetzt zu vereinen. Ich mag es, mit Linien und Farben zu spielen und etwas Neues zu meiner Geschichte entstehen zu lassen. In diesem Kontext kreiere ich meine Farb- und Linienkompositionen.
Ästhetische Bildung und Studium in Bilden-Künste-Gesellschaft an der Zürcher Hochschule der Künste.